Wadenkrämpfe in der Schwangerschaft, gehören zu den Schwangerschaftsbeschwerden, von denen viele werdende Mütter betroffen sind. Sie treten plötzlich – häufig in der Nacht – auf und sind sehr schmerzhaft. Im Artikel haben wir dir zusammengefasst, wie Wadenkrämpfe in der Schwangerschaft entstehen und welche Möglichkeiten es gibt, ihnen vorzubeugen.
Wadenkrämpfe in der Schwangerschaft – warum leiden so viele Schwangere darunter?
Auch wenn es keine 100%ige Erklärung gibt, werden als Ursache verschiedene Faktoren genannt, die häufig in Kombination miteinander zu schmerzhaften Wadenkrämpfen führen.
Dazu gehören entweder zu viel oder zu wenig Bewegung, ein möglicher Nährstoffmangel, insbesondere von Kalzium und Magnesium, und der veränderte Stoffwechsel der Schwangeren.
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Können Wadenkrämpfe gefährlich sein und wann sollte man zum Arzt?
Grundsätzlich sind Wadenkrämpfe harmlos – auch für das ungeborene Baby. Wenn du allerdings feststellst, dass die schmerzhaften Krämpfe immer nur an einem Bein auftreten oder aber geschwollene Krampfadern auftreten, solltest du deinen Arzt aufsuchen und es abklären lassen. Im Zweifel kann eine Thrombose oder eine Entzündung der Venen ursächlich sein.
„Erste Hilfe Tipps“ gegen Wadenkrämpfe in der Schwangerschaft
Wenn du akut von einem Wadenkrampf betroffen bist, empfehlen wir dir, deine Beine und Füße zu beugen und zu strecken, also in Bewegung zu halten. Auch sich zu versuchen zu bewegen, ist hilfreich. So wird die Durchblutung gefördert und der Krampf klingt schneller wieder ab. Zusätzlich kann man die Muskulatur massieren, damit sie nicht zu sehr verhärtet.
Wadenkrämpfe in der Schwangerschaft vermeiden – diese Möglichkeiten hast du
Achte darauf, dass du auch während der Schwangerschaft regelmäßig Bewegung, am besten an der frischen Luft, bekommst. Ein gesundes Mittelmaß ist hier unverzichtbar. Das bedeutet, dass du dich nicht überanstrengen solltest und die Grenzen, die dein Körper dir zeigt, respektieren solltest. Als regelmäßige Bewegung in der Schwangerschaft eignen sich besonders z.B. Spaziergänge, Schwimmen oder Wassergymnastik.
Wenn du häufiger von Wadenkrämpfen betroffen bist, kannst du auch Magnesiumpräparate einnehmen.
Zusätzlich ist es wichtig, auf eine ausgewogene Ernährung zu achten. Viel grünes Gemüse, Hülsenfrüchte und Vollkornprodukte geben deinem Körper wertvolle Nährstoffe und liefern auch Magnesium.
Welche Tipps hast du noch gegen Wadenkrämpfe in der Schwangerschaft? Teile sie gern mit uns und anderen werdenden Müttern in den Kommentaren!
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