Sodbrennen in der Schwangerschaft – so entsteht es und das kannst du dagegen tun!

Besonders ab der 32.-33. Schwangerschaftswoche werden viele werdende Mütter von Sodbrennen geplant. Es gehört zu den typischen Schwangerschaftsbeschwerden. Aber wie entsteht es eigentlich und was kann man dagegen tun? Die wichtigsten Fakten fassen wir dir im Blogartikel zusammen.
Dadurch, dass die Gebärmutter starken Druck auf den Magen ausübt, entsteht das unangenehme Sodbrennen. Es ist ein Schmerz bzw. ein brennendes Gefühl, dass vom Bauchraum den Hals hinaufsteigt. Durch den sauren Mageninhalt, der den Mageneingang überwindet und in die Speiseröhre aufsteigt und sie reizt, entsteht er.

Die typischen Anzeichen von Sodbrennen in der Schwangerschaft:

Oft tritt es phasenweise auf, kann aber auch eine dauerhafte Problematik sein.
  • Schluckbeschwerden
  • Völlegefühl
  • Brennen im Magen-, Hals, und Rachenbereich
  • Aufstoßen
  • Druck im Oberbauch
  • Unangenehmer Geschmack im Mund
  • Husten

Das kannst du gegen Sodbrennen tun

Während der Schwangerschaft solltest du auf pflanzliche bzw. natürliche Helfer gegen Sodbrennen ausweichen.

Ingwer

Ingwer hilft dir als Tee gegen das Sodbrennen. Da er aber auch wehenfördernd wirken kann, solltest du ihn immer mit Bedacht zu dir nehmen.

Heilerde

Heilerde pur oder in Wasser aufgelöst hilft gegen Sodbrennen. Etwa ein bis zwei Teelöffel reichen bereits aus.

Natron

Natron bindet die Magensäure und lindert so Sodbrennen. Löse einfach etwa zwei Teelöffel Natron in Wasser auf und trinke es.

Extratipp:
Mit Kaugummikauen wird die Speichelproduktion angeregt und so wird die Magensäure neutralisiert. Das Sodbrennen wird gelindert.
Das hilft, um Sodbrennen im Alltag zu lindern:
  • Achte darauf, dass du dich regelmäßig an der frischen Luft bewegst.
  • Esse mehrere kleine Mahlzeiten am Tag, statt weniger großer Mahlzeiten.
  • Zudem solltest du nicht zu spät essen.
  • Meide säurehaltige Lebensmittel wie Kaffee, Süßes und fettiges Essen.
  • Vermeide, dass du Kleidung trägst, die am Bauch einschneidet.
  • Schlafe mit leicht erhöhtem Oberkörper, um das Ausfließen der Magensäure in die Speiseröhre zu verhindern.
„Ist Sodbrennen gefährlich für mich oder mein Kind?“
Du kannst unbesorgt sein. Sodbrennen ist für dich zwar recht unangenehm, aber es ist weder gesundheitsgefährdend für dich noch für dein Baby. Wenn du dennoch in Sorge bist, dann wende dich vertrauensvoll an deinen behandelnden Arzt.
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